Nach der Verdrängung des Dogmatismus der Kirche, entstand daraus in jüngster Vergangenheit durch Technisierung, sowie Kapitalismus und Luxus, ein neues Glaubensbild bei uns Menschen im Westen. Dieses scheint jedoch langsam aber sicher sein Fundament zu verlieren, wie die heutige globale, ökonomische Entwicklung zeigt. Dies verunsichert die Bevölkerung der gesamten ersten Welt. Wir beginnen wieder den Sinn für unser Dasein zu finden, nachdem "mein Haus, mein Auto, mein Boot" anscheinden doch nicht das vollkommene Glück bedeutet - ist es doch offensichtlich sehr vergänglich.
So suchen die Menschen wieder nach neuen Wegen und Perspektiven für sich selbst. Weisheiten, die eigentlich seit langer Zeit schon bestehen. Wir haben sie nur verloren ... geglaubt!
Yoga wurde durch die britischen Besatzer Indiens des 19. Jahrhunderts bei uns im Westen bekannt. Forscher übersetzten damals die alten Yogaschriften und studierten die darin enthaltenden Systeme und Weisheiten.
In diesen Zeiten bereisten berühmte Yogis wie »Paramahansa Yogananda« Europa und die USA. So beeinflusste schließlich der Hatha-Yoga die moderne Welt, weil das Pranayama, die Asanas und deren Heilungseffekt, unsere Kultur und deren Denkweise ansprachen.